Du befindest dich in der Kategorie: Kultur Dienstag, 08. Dezember 2009
Endlich Endlich Endlich!!!
Gibt es eine Aufnahme vom Auftritt der FDIO im Centraltheater zu sehen!!!
Mittwoch, 18. November 2009
Gestern im Centraltheater
Das Highlight einer Nacht des Postostpunk, 15 years after die Auferstehung für eine Nacht.
Sonntag, 08. November 2009
Schweinegrippe vs. Kultur
Mit dem Herbst beginnt in Leipzig wieder die Konzertsaison. Nach der langen, langen Sommerpause öffnen die diversen Clubs wieder die Tore. Obwohl viele Veranstalter vielleicht in diesem Winter etwas vorsichtiger sind. Letztens erzählte mir ein alter Freund und Chef eines Szeneclubs, dass er schon ein bißchen Angst vor der Schweinegrippe hat. Also nicht davor, dass sie tatsächlich ausbricht, sondern eher vor der Hysterie, die die Leute vielleicht davon abhält, sich in vollgestopften Clubs dem bösen Virus auszusetzen. Ein tatsächlicher Ausbruch hätte natürlich diesselben Folgen. Deshalb könnte es diesen Herbst/Winter etwas dünn aussehen mit Leipzigs Clubszene. Er setzt jedenfalls auf altbewährte Sachen, wo ihm das Stammpublikum gewiss ist. Hat ihn auch nicht im Stich gelassen. Bei Kultur Shock. An einem Montag. Frontmann Gino war selber erstaunt, dass so viele gekommen waren. In Deutschland! Kultur Shock war zwar schon zum 6. Mal in der Stadt, aber noch nie an einem Montag. Nachdem die multinationale Truppe uns mit ihrem Balkan brass gipsy punk ordentlich eingeheizt hatte, haben sie dann vor lauter Rührung noch als allerletzte Zugabe a capello gesungen. Da, und nur da, wurde auch brav nicht gepogt oder sonstwie getanzt.
Sonntag, 20. September 2009
Rapalje, Kilts und starke Männer
Gestern war ich zum tausendsten Mal oder so auf den jährlich stattfinden Highland Games in Machern. Das ist ein Riesenspektakel mit Original Games, eine Bagpipe Competition, sheep dogs, Musik und Schottischen Militärtänzen.
Montag, 22. Juni 2009
Die lauteste Band Deutschlands in der eisernsten Stadt Deutschlands
Sind die Toten Hosen Kultur? Ja sind sie! Nachdem wir die Altpunks schon im November auf ihrer Machmallauter Tour in der Leipziger Arena gesehen haben, ging's am Samstag nach Ferropolis, der Stadt aus Eisen. Irgendwo im Niemandsland hinter Dessau. Und weil wir da noch nie waren, sind wir schon mittags mit dem Zug dahin, also nach Dessau, im Vertrauen auf Shuttles, die uns ins ehemalige Tagebaugebiet bringen würden... Ein zwar etwas verpeilter, aber durchaus liebenswürdiger Typ am Businfoschalter von Dessau hat uns dann erzählt, dass es nur einen(!!!) shuttle zum Konzi nach Ferropolis gibt . Aber mit dem Linienbus Nr.331, einer Herde Hosenfans, die aber erstmal nach Gräfenhainichen mussten, noch ein paar mehr Fans und wohl auch zwei/drei Engeborenen ging es dann zur Haltestelle B107. An einer Haltestelle unterwegs ist eine Omi lieber nicht eingestiegen und hat auf den nächsten Bus gewartet. Von der Haltestelle B107, die genau so aussieht, wie sie heißt, sind es dann noch 2,2 km nach Ferropolis. Vorbei an einem Camp mit schon kräftig feiernden Muskliebhabern. Irgenwann sieht man dann auch schon die alten Tagebaukräne ihre stählernen Arme in den Himmel recken. Was sehr beeindruckend ist. Leider war das gesamte Arreal gesperrt. Wir hatten gehofft, dass nur die Konzertarena zu ist und man den Rest besichtigen kann. Falsch gedacht. So saß ich also ab 14:00 Uhr unter den schon zeitig angereisten Fans und habe den Altersdurchschnitt erheblich angehoben (Altpunks sind ja etwas gelassener und kommen erst zum Konzi). Wir haben uns dann aber doch nicht genau vor den Eingang gesetzt, sondern, nachdem wir geduldig darauf gewartet haben, dass eine äußerst kompetente Crêpe- Bäckerin ungefähr je 10 Minuten gebraucht hat, um uns zwei zu backen, etwas an den Rand gesetzt. Da war der Zaun auch nicht mit Planen abgehängt und man hatte volle Sicht auf die Kräne am Rand der Konzertarena. Zum Glück schien die Sonne. Und Security Nr 336 kam immer mal vorbei und hat ein Schwätzchen mit uns gehalten. Dann kam auch noch S., der als Roadie da war. Ach Menno... S. hat sich auch ein bissl geärgert, dass wir schon Karten hatten. So gegen 16:00 Uhr kamen dann usere Freunde und 17:30 Uhr öffnete der Einlass. Wir standen im ersten Innenraum, am Anfang vielleich 5 m vor der Bühne. Das Kleine Kind hat mir noch Geld für ein T-Shirt abgeknöpft und dann war's schon so gegen 7 und Stigma kam auf die Bühne. Die kannte ich nur vom Namen, waren aber echt gut und die Jungs um uns rum haben sich schon mal eingetanzt. Leider hat Stigma nur ne halbe Stunde gespielt. Nach der Umbaupause dann Madsen. Da ging schon ordentlich die Post ab, und auch unsere Mädchen begannen sich einzutanzen. Nu hatten wir ja die großen Kameras mit wegen unserer geplanten Besichtigung des Arreals. So ne Kamera aber stört ganz gewaltig beim Pogen und eh ich mich versah, hatte ich die Spiegelreflex des Kleinen Kindes im Rucksack. Und das blieb dann so bis zum Ende des Abends!!! Nu poge ich natürlich nicht, bin ja im gesetzten Alter, aber Rumhüpfen ist auch recht schön. War aber so bepackt ziemlich schwierig. Habs trotzdem gemacht. Millencollin dagegen war eine Enttäuschung. Also entweder hatten die Jungs keine Lust, oder die Leute wollten keine Vorbands mehr hören... Wahrscheinlich sind die Schweden keine schlechten Musiker und ihre Alben wohl auch hörenswert, aber als Life Act eher ein Fehlgriff. Aber auch so was kann heiß machen. Wir wollten, dass es endlich losgeht. Und dann ging es los! Ich werde nie Kathrins entsetzten/verzweifelten Blick vergessen, mit dem sie mich bedachte, als um uns rum der Punk abging. Irgendwie standen wir mittendrin. Kathrin verzog sich an den Rand des Innenraums, ihre ältere Tochter und ich, schoben die Jungs so gut es ging, von uns weg und versuchten, unseren eigenen Spaß zu haben. Die "kleinen" Mädels pogten irgendwo vorne links. Guckst Du hier und suchst michSchon in der Arena in Leipzig hatten wir uns über ein Pärchen gewundert, dass stocksteif im Innenraum stand und uns böse anblickte, wenn wir sie ausversehen antanzten. Hallooo??? Das sind die Hosen! Da kann man doch nicht stocksteif rumstehen. Ok, in der Arena standen wir hinten, aber es gab auch Sitzplätze. Wer die Hosen also irgendwie langweilig findet, kann ja bitteschön ne Sitzplatzkarte erwerben, statt andere durch stocksteifes Rumgestehe amSpaß zu hindern. Tzz Aber in Ferropolis, da standen solche Leute im ERSTEN Innenraum!! So 10-15 m von der Bühne weg. Da frag ich mich doch! Und regten sich über den Pogo auf. Und wurden böse. Fühlten sich gestört! Was für Pappnasen sind das denn? Ok, man sieht ihnen schon irgendwie am Outfit und an der Frisur an, was für Pappnasen das sind. Könnte mir auch vorstellen, mit was für Blicken die Punks bedenken. Oder uns früher bedacht hätten. Aber man kann die sehr gut in den Spaß einbeziehen, indem man sie einfach als Witzfiguren betrachtet. Und alle hatten hölligen Spaß! Tobias aus Köln durfte auf der Bühne beweisen, wie textsicher Hosenfans sind... (Das Video, dass irgendjemand glücklicherweise gemacht hat, gibt es auf youtube). Die Location, die Stimmung, das gute Wetter: alles noch mal einen Tick besser als die Arena. Eins der besten Konzerte dieser Größenordnung, dass ich je erlebt habe (und ich hab schon ein langes Konzertleben aufzuweisen)
Samstag, 06. Juni 2009
Star Trek
Als alter Trekki, der ungefähr 700 Folgen der insgesamt 726 (nur bei Voyager fehlen mir paar, diese Serie hat mir nicht so gut gefallen) in den insgesamt 6 Fernsehserien gesehen hat, hab ich ganz schön lange gewartet, eh ich mir den neuesten Kinofilm endlich angesehen habe. Irgendwie war ich skeptisch: lauter neue Schauspieler sollen die alten Haudegen aus der 1. Serie darstellen? Wie soll das denn gehen? Nun ja, gestern abend war ich endlich mit Claire im Kino... und total begeistert! Der Film ist wirklich gut gelungen. Keiner der Darsteller versucht, seine Vorgänger von vor mehr als 40 Jahren zu imitieren. Die Hinweise und Anspielungen auf die Originalserie sind subtil und wirken nicht aufgesetzt. Ein Schnitzer ist den Drehbuchautoren freilich mit dem 1. Capt'n unterlaufen, der nicht James T. Kirk war. Allerdings handelt der Film ja auch in einer alternativen Zeitlinie, so dass quasi alles möglich ist. Na wie dem auch sei: ein actiongeladener, humorvoller Film, nicht nur für Trekkies (obwohl die vermutlich nachhaltiger lachen können)
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